Die Wiederauflage der Gartenpfleger-Grundausbildung 2023/2024 stieß bei den Gartenbauvereinen im Landkreis auf sehr großes Interesse. Knapp 100 angehende Gartenpfleger nahmen an den ersten beiden Samstagen zur Grundausbildung Ende Januar / Anfang Februar teil.
In der Galerie im HAUS im MOOS wurden am 21. Januar vormittags als Einstieg von Kreisfachberaterin Katrin Pilz die Grundzüge der Botanik erklärt, die Lebensvorgänge einer Pflanze anhand von Bäumen veranschaulicht und schließlich Zukunftsbaumarten für den Hausgarten vorgestellt. Am Nachmittag übernahm Thomas Jaksch, ehem. Leiter des Gemüsebaus an der Hochschule Weihenstephan, mit dem Thema Naturgemäßer Anbau im Gemüsegarten und brachte den Teilnehmern die Grundsätze der Bodenbearbeitung, die richtige Düngung, die Wichtigkeit eines Fruchtwechsels und einer geeigneten Sortenwahl bei.
Am 4. Februar stand dann zunächst mit zwei Vorträgen von Gartenbau-Ingenieurin Katharina Anneser die Bodenkunde und die Pflanzenernährung im Vordergrund. Hier erfuhren die Teilnehmer, wie wichtig es ist, seinen Boden genau zu kennen und welche Nährstoffe in welchen Mengen Pflanzen wirklich brauchen. Am Nachmittag ging es dann mit Landschaftsarchitektin Claudia Puchta in die Welt der naturnahen Gartengestaltung. Zunächst wurden Grundsätze der Gartengestaltung vorgestellt, während es im zweiten Teil dann konkret um die Planung, Anlage und Pflege von Naturgärten ging.
Der Kreisverband und auch die Kreisfachberatung freuen sich, dass die Gartenpfleger-Grundausbildung wieder so großen Anklang gefunden hat. Die Planungen für den zweiten Teil der Grundausbildung 2024 laufen bereits. Die angemeldeten Gartenpfleger werden über die geplanten Termine und Veranstaltungen informiert, sobald die Termine und Ausbildungsinhalte feststehen.
Impressionen in Bildern